Suchtprävention in der Schule Bildungsportal NRW

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Suchtprävention Glücksspielsucht GGL Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder AöR

In den Gruppen wird geschlechtsspezifisch, lebensweltbezogen und orientiert an aktuellen Trends gearbeitet. Neben den verschiedenen Suchtformen und Suchtmitteln sind Übungen zur Selbstwirksamkeit, Grenzsetzung und Sozialkompetenz Inhalt des Projektes. Die Themen werden vielfältig, interaktiv methodisch aufbereitet angeboten.

  • Anhand von Erfahrungen der LIFE Jugendhilfe werden erfolgreiche Ansätze und Herausforderungen in der Präventionsarbeit aufgezeigt und diskutiert.
  • Eine zentrale Aufgabe ist es, Jugendliche mit Präventionsbotschaften zu erreichen und ihr Interesse zu wecken.
  • Damit wurde eine gravierende Lücke in der deutschen Präventionslandschaft geschlossen.
  • Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund stellt weitere Anforderungen an die Präventionsarbeit.
  • Präventive Maßnahmen zielen darauf ab, diese negativen Folgen zu verhindern und Jugendliche in ihrer gesunden Entwicklung zu unterstützen.

Spielsucht und Glücksspielsucht – Hilfe bei der Suchtbekämpfung und Therapie

Ein zentrales Handlungsfeld der Prävention sind die Frühen Hilfen, die sich an Familien von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes richten. https://toasthawaiibar.de/ Die Basisangebote in diesem Bereich umfassen Willkommensbesuche bei Familien mit Neugeborenen, die Einrichtung von Treffpunkten wie Elterncafés sowie verschiedene Formen der Familienbildung und Beratung. Darüber hinaus gibt es spezifische Angebote wie die Begleitung durch Familienhebammen, entwicklungspsychologische Beratung und verschiedene Formen der Bindungsförderung.

Diese Anzeichen gibt es für eine Spielsucht

Sie lernen ihren Umgang mit potenziellen Suchtmitteln und riskanten Verhaltensweisen zu reflektieren. Sie suchen eigenständig nach Alternativen und informieren sich über mögliche Risiken. In Projektaufgaben zum Thema Sucht leisten die Schüler und Schülerinnen handlungsorientiert und exemplarisch den Transfer für verstandene Kenntnisse und wenden damit die neu erworbenen Kompetenzen direkt an. Mit dem interaktiven Projekt-Planspiel “Tom & Lisa” lernen Schüler und Schülerinnen der 8. Jahrgangsstufen spielerisch, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen reagiert werden sollte. In Form eines Planspiels wird in der Gruppe eine Geburtstagsparty vorbereitet und sich mit den verschiedenen Aspekten von Alkoholkonsum auseinandergesetzt.

Die Evaluation des Programms basiert auf der Durchführung durch geschulte Lehrkräfte. Nur so können die nachgewiesenen positiven Effekte auf das Konsumverhalten der Jugendlichen erreicht werden. Unplugged ist ein wissenschaftlich evaluiertes Präventionsprogramm für Jährige. Viele Spieler weisen darüber hinaus auch häufig eine weitere Abhängigkeit (Medikamente, Alkohol, Essstörungen) auf.

Datenschutz

Es betont besonders die Bedeutung früher Hilfen und die Notwendigkeit der Vernetzung verschiedener Akteure. Die gesetzlichen Regelungen schaffen dabei einen verbindlichen Rahmen für die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Professionen. Die Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen Handlungsfeld entwickelt.

Um zu verstehen, was in den Köpfen von Spielenden vor sich geht und wie sie sensibilisiert werden können, haben wir mit dem Ansatz des Human Centered Design gearbeitet. Vor der Konzeption der Kampagne haben wir mehrere Interviews mit Spielenden aus verschiedenen Teilen der Schweiz durchgeführt. Es zeigte sich, dass sich Spielsüchtige ihres Problems oft nicht bewusst sind. Daraus schlossen wir, dass warnende Botschaften bei ihnen kaum auf Gehör treffen. Dennoch muss sich ein Spielsüchtiger lebenslang von Glücksspielen fernhalten.Krankenkassen und Rentenversicherungsträger haben die Spielsucht schon vor 20 Jahren als Krankheit anerkannt und übernehmen die Kosten für die Behandlung. Ohne professionelle Hilfe kann die Sucht in der Regel nicht bewältigt werden.Die Rückfallquote liegt bei 60 Prozent.